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perserkatzen - Das ist die geschichte der perserkatzen
 

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Die Perserkatze

Die Perserkatze

So richtig einig ist man sich nicht darüber, wo die Perserkatze eigentlich herkommt: Klar ist, dass sie aus der Region kommt, die wir heute als den "Nahen Osten" bezeichnen. Aber wann und wie die ersten Exemplare nach Europa gebracht worden sind, darüber streitet man in der Literatur: Die ersten Tiere dürften Anfang des 17. Jhdt - vielleicht um 1620 - nach Italien oder Frankreich gebracht worden sein. Als seltene Art, die sich durch Aussehen und Wesen von den bekannten Katzen ziemlich abhob, blieb die Haltung der Perserkatze dann lange Zeit ein Privileg der "oberen Zehntausend". Erst seit etwa 130 Jahren wurde die Rasse dann gezielt gezüchtet; die aufgestellten Zuchtstandards sind übrigens heute nicht unumstritten, weil die extreme Kurzschnäuzigkeit, die z.T. als Züchterstandard galt, den Tieren Beschwerden bereitet, die mit der heutigen Auffassung vom Tier und Tierschutz nicht mehr vereinbar sind.

Perserkatzen sind eine der bedeutenden Katzenrassen, werden aber nicht so häufig angeboten. Es sind eben keine "ordinären Straßenkater", die jedes Jahr zu Tausenden verschenkt, ausgesetzt oder gar getötet werden. Perserkatzen lassen sich - rasserein - relativ schwierig vermehren; gute Exemplare dürfen deshalb schon mal "ein paar Euro" kosten.

Diese Tiere können recht groß werden. Sie haben einen gedrungenen Körperbau und einen sehr runden Kopf. Perserkatzen haben ein dichtes und langes, seidig wirkendes Haarkleid - sie verschwinden manchmal förmlich in ihrem Fell - das jeden Tag gründlich gekämmt und gebürstet werden muss. Das dichte Fell verlangt nicht nur sorgfältige Pflege, sondern verlangt von den Tieren auch, richtige Zimmer-Katzen zu sein. Erwarten Sie nicht, dass diese sehr ruhigen, ausgeglichenen und sanften Tiere (aber auch Perserkatzen haben Krallen!) stromern gehen, wie es unsere Hauskatze gerne tut. Sie gelten als bequem und mögen es "komfortabel": Sie rekelt sich lieber auf dem Sofa und lässt sich von Ihnen verwöhnen - und sie wird Ihnen dafür zeigen, dass sie Sie mag.

 

Perserkatzen stellen nicht nur an die Haarpflege besondere Ansprüche, sondern auch an die Nahrung: Durch eine anatomische Besonderheit nehmen sie die Nahrung nicht in erster Linie mit den Zähnen, sondern mit der Zunge auf. Sie könnten also fast vor vollem Napf verhungern, wenn die Nahrung nicht die richtige Konsistenz haben sollte.

Natürlich geht es aber, wie bei allen Lebewesen, vor allem um die Inhaltsstoffe der Nahrung. Als Raubtiere fressen sie in erster Linie eiweissreiche Nahrung - in freier Natur also Fisch, Fleisch und Geflügel. Speisereste werden vom Heimtier sicherlich genommen, schaden aber auf Dauer der Gesundheit. Die Tierfuttermittel-Industrie stellt ausgewogene Futtermischungen zur Verfügung, auf die man bei der Haltung von Perserkatzen auch angewiesen ist, da sie sich nur in Ausnahmefällen einen Teil der Nahrung selbst jagen, wie das gewöhnliche Hauskatzen i.d.R. tun.

Sie können aber viel für die Gesundheit Ihres Tieres tun, wenn Sie ihr häufig die Gelegenheit geben, nicht nur Fertignahrung zu sich zu nehmen: Der Verdauungsapparat unserer Heimtiere ist nun 'mal nicht darauf eingerichtet, Fertigfutter zu verarbeiten und braucht in gewissem Rahmen Haare und Fellstückchen und Fischschuppen und die Chitin-Panzer von großen Insekten und alle diese Dinge, die eigentlich so gar nicht ins Wohnzimmer passen ... Bei gesunder Ernährung haben Sie dann aber die Chance, dass Ihre Perserkatze 15 - 20 Jahre alt wird.
quelle:http://www.heimtierseiten.de/perserkatze.htm

 

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